Die Phytotherapie ist eine der Säulen der traditionellen chinesischen Medizin. Ihr Einsatz erfolgt nach den gleichen diagnostischen Richtlinien, die wir aus der Akupunktur kennen. Die Auswahl des  Arzneimittels erfolgt nach dessen Eigenschaften (Temperaturverhalten, Geschmacksrichtung, Wirkrichtung und dem Bezug zu den Funktionskreisen, den Meridianen.

In der Veterinärmedizin werden die Kräuterrezepturen meist als Granulate verabreicht- das ermöglicht dem Halter eine einfacherer Handhabung im Eingeben der Medikation, falls das Tier keinen Gefallen am Geschmack findet.  

Die Anwendungsbereiche sind analog zur Akupunktur und darüber hinaus auch unproblematisch bei der Behandlung von Tumorerkrankungen einzusetzen, da hier anders als bei der Nadelung, kein ungesteuertes Wachstum der Krebszellen ausgelöst werden kann.

Häufige Anwendungsbereiche

Störungen des Bewegungsapparates

  • Lahmheiten
  • Gangprobleme aufgrund von Rückenverspannungen
  • Huferkrankungen
  • Sehnenerkrankungen
  • Muskelerkrankungen

Atemwegserkrankungen

  • Husten
  • Nasenausfluss
  • Pneumonale Erkrankungen

Hauterkrankungen

  • Ekzeme (Sommerekzem, Neurodermitis)
  • Wundheilungsstörungen

Magen-Darm-Erkrankungen

  • Verstopfung
  • Durchfall
  • Abmagerung
  • begleitende Behandlung von Koliken
  • Parasiten

Psychische Auffälligkeiten

  • Ängstlichkeit
  • Aggressionen
  • Depressionenn

Die Rezepturen werden meist über einen Zeitraum von drei Wochen verabreicht. Eine dann folgende Kontrolluntersuchung gibt Aufschluss darüber, ob die Rezeptur modifiziert werden muss oder über einen längeren Zeitraum verabreicht wird.

Tierheilpraxis Pia Kabierske, Im Kirchspitzen 12a, 76448 Durmersheim
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