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Die Dorntherapie ist eine Wirbelsäulenbehandlung, bei der mit sanften manuellen Techniken Wirbelblockeden gelöst und Beinlängendifferenzen ausgeglichen werden. Dabei kommen lediglich die Hände des Therapeuten zum Einsatz, die mit sanften Bewegungen, nicht ruckartig und ohne lange Hebel arbeiten. Dabei kann es für das Tier jedoch zu kurzen Schmerzmomenten kommen, die aber - übertragen aus der Humanpraxis- als "wohltuend" empfunden werden. Die Halter müssen jedoch berücksichtigen, dass das Tier 1-2 Tage nach der Behandlung unter einem Muskelkater leiden kann. Die Behandlung wird von den Tieren sehr gerne akzeptiert- das zeigt sich auch daran, dass selbst aufgeregte Hunde plötzlich in eine Tiefenentspannung geraten und mit widerwilligem Erstaunen das Ende der Therapiesitzung zur Kenntnis nehmen. Wie wirkt die Dorntherapie? Nach dem Feststellen von Fehlstellungen einzelner Wirbelkörper wird der Therapeut diese mit streichenden und zirkelnden Bewegungen zu lösen suchen. Dabei bewegen sich die Hände wirbelnah und lösen somit auch Verspannungen in der umliegenden Struktur der seitlichen Nervenaustrittsbereiche. Das hat den Vorteil, dass somit auch indirekt auf die unterschiedlichen inneren Organe positiv eingewirkt wird. Indikationen einer Dorntherapie
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Tierheilpraxis
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