Die Physiotherapie kümmert sich in erster Linie um den Bewegungsapparat, also Skelett, Gelenke, Muskeln und Gewebe. Sie stellt entweder deren störungsfreie Funktion wieder her oder dient der Vorbeugung weiterer Schäden.

Nach einer gründlichen physiotherapeutischen Befundung, die eine Gangbildanalyse und die Palpation aller Gelenke beinhaltet, wird mit dem Tierhalter ein geeigneter Therapieplan besprochen. In diesem werden die Ziele der Behandlung ebenso formuliert wie Therapieart und -dauer. Um einen möglichst großen Nutzen für das Tier zu erzielen, bekommt der Tierhalter Hausaufgaben auf. Ihm werden Übungen gezeigt, die er zwischen den Therapiesitzungen mit seinem Vierbeiner zuhause absolvieren kann.

Rehabilitationsmaßnahmen nach operativen Eingriffen werden in enger Absprache mit dem behandelnden Tierarzt durchgeführt.

             

Elemente der Physiotherapie

  • Massage

  • Aktive oder passive Bewegungstherapie      

  • Hydrotherapie

    • Unterwasserlaufband

  • Thermotherapie

    • Rotlicht

  • Elektrotherapie

    • TENS

    • Interferenzstrom

    • Mittelfrequenzstrom

    • Magnetfeld

    • therapeutischer Ultraschall

    • Laser

  • Gerätetraining

Wie wirken die einzelnen Therapien?

Massage: Lockerung verkrampfter oder verspannter Muskeln, Stimulation von Nerven, Förderung von Durchblutung und Stoffwechsel

Bewegungstherapie: Aufbau und Kräftigung der Muskulatur, Dehnung von Muskeln, Sehnen, Bändern, Mobilisation von Gelenken, Verbesserung der Kondition

Hydro- und Thermotherapie: Schmerzlinderung, Entspannung der Muskulatur, Anregung des Kreislaufs, Abbau von Schwellungen

Technische Anwendungen: Je nach Methode Schmerzlinderung, Anregung der Durchblutung und Zellaktivität, Abtransport von Schadstoffen aus den Zellen

 

Tierphysiotherapie Pia Kabierske, Im Kirchspitzen 12a, 76448 Durmersheim
Telefon: 07245 / 804 9229
E-Mail: info@tierphysiotherapie-kabierske.de, Homepage: www.tierphysiotherapie-kabierske.de